Hintergrund_Erfolge

Motor

  • wassergekühlter Reihenvierzylinder Honda CBR 600 RR Bj. 2005, quer eingebaut
  • Hubraum: 599 cm³
  • Motorsteuerung: Motec
  • Trockensumpfschmierung

Chassis

  • Einteiliges Kohlefasermonocoque mit Stahlgitterrohrheck
  • Aluminiumwabencrashbox
  • Seitenkästen aus kohlefaserverstärktem Kunststoff

Fahrwerk

  • Kohlefaser – Doppelquerlenkeraufhängung
  • ZF Sachs Formel 3 Stoßdämpfer mit Schraubenfedern; Pushrodanbindung an der Vorderachse, Pushrodanbindung an der Hinterachse
  • Reifen: 6,0 x 10″ LC0 Hoosier
  • Bremse: 4 außenliegende Bremsscheiben mit Kühlducts vorne
  • Lenkung: eigenkonstruiertes Zahnstangenlenkgetriebe

Anstriebsstrang

  • Hinterachskettenantrieb
  • sequentielles Vierganggetriebe
  • Schaltung elektro-pneumatisch mit automatischer Zündunterbrechung
  • Drexler Lammellensperrdifferential
  • Endübersetzung variabel

Leistung (PS)

Drehmoment (Nm)

Höchstgeschwindigkeit (km/h)

Gewicht (kg)

Nachdem der „elf-sieben“ die Vorsaison als erfolgreichstes Fahrzeug der Rennteamgeschichte abgeschlossen hatte, war die Mission für den „elf-acht“ klar definiert: Mission Titelverteidigung

Um das angestrebte Ziel zu erreichen, wurde beim Konzept darauf Wert gelegt, Bewährtes beizubehalten und Stellen, die Potential zur Verbesserung boten, aufzugreifen.

Ein absolutes Novum ist das Flügelpaket. Noch nie zuvor ist ein Fahrzeug aus dem Hause Rennteam mit einem kompletten Aero-Paket umgesetzt worden. Eine ausgewogene aerodynamische Balance und ein optimales Verhältnis zwischen Abtrieb und Widerstand sind Designmerkmale dieser Neuerung.

Der „elf-acht“ präsentiert sich rennteam-typisch in schwarz-weißem Gewand. Im Frontbereich besteht der Rahmen aus einem neu konzipierten Kohlefasermonocoque. Der Heckrahmen ist eine Stahlgitterrohrkonstruktion, die den modifizierten 4-Zylinder Motor von Honda mit knapp 90 PS beherbergt.

Das überarbeitete Fahrwerkskonzept und die verbesserte Messtechnik versprechen eine optimale Einstellbarkeit aller relevanten Parameter und damit eine noch bessere Fahrdynamik.

Diese und weitere Eigenschaften lassen darauf hoffen, dass der „Titelverteidiger“ seinem Namen gerecht wird und wie sein Vorgänger die Spitze der Weltrangliste erklimmt.