F0711-4

Motor

  • wassergekühlter Reihenvierzylinder Honda CBR 600 RR Bj. 2005, quer eingebaut
  • Hubraum: 599 cm³
  • Motorsteuerung: Motec
  • Trockensumpfschmierung

Chassis

  • Zweiteiliges Kohlefasermonocoque
  • CFK Crashbox
  • Seitenkästen aus kohlefaserverstärktem Kunststoff

Fahrwerk

  • Kohlefaser – Doppelquerlenkeraufhängung
  • ZF Sachs Formel 3 Stoßdämpfer mit Schraubenfedern, angelenkt über Pushrods
  • Reifen: 7,0 x 13″ LC0 Hoosier
  • Bremse: 4 außenliegende Bremsscheiben mit Kart-Bremssätteln und Bosch Motorsport ABS M4
  • Lenkung: eigenkonstruiertes Zahnstangenlenkgetriebe

Anstriebsstrang

  • Hinterachskettenantrieb
  • sequentielles Vierganggetriebe
  • Schaltung elektro-pneumatisch mit automatischer Zündunterbrechung
  • Drexler Lammellensperrdifferential
  • Endübersetzung variabel
  • Antriebswellen aus Kohlefaser

Leistung (PS)

Drehmoment (Nm)

Höchstgeschwindigkeit (km/h)

Gewicht (kg)

Der „elf-vier“, der als erstes Auto des Rennteams aus einem Kohlefaser-Monocoque besteht, konnte die Erfolgsserie seiner Vorgänger fortsetzen. Zwar war durch den grundlegenden Wechsel im Rahmenkonzept die Konkurrenzfähigkeit zunächst schwer einzuschätzen, doch zeigte der „elf-vier“ schon beim ersten Wettbewerb auf dem Silverstone Circuit in England, was in ihm steckt: Trotz schwierigen Wetterbedingungen wurde der erste Sieg der Saison eingefahren.

Nach dem Ausfall im Vorjahr, war die Mission 2009 in Hockenheim wieder den Sieg zu holen. Im wohl stärksten Teilnehmerfeld auf europäischem Boden konnte sich das Rennteam mit dem „elf-vier“ eindrucksvoll zurückmelden und den deutschen Formula Student Wettbewerb deutlich gewinnen.

„Hattrick“ hieß es dann in Italien: Die hohen Erwartungen nach den beiden Siegen konnten voll erfüllt werden. Der Sieg der Formula SAE Italy war für den „elf-vier“ nicht nur der dritte Sieg in drei Wettbewerben, sondern auch der dritte Sieg des Rennteams in Italien in Folge.

Nach diesem erfolgreichen Saisonverlauf hat sich das Rennteam dazu entschlossen, auch am größten Formula SAE Wettbewerb in Michigan, USA, im Mai 2010 teilzunehmen, um sich mit dem Rest der Welt einen hoffentlich erfolgreichen Wettkampf zu liefern.